Montabaur Sehenswürdigkeiten: Tipps für die Fachwerkstadt im Westerwald
Beitrag veröffentlicht:17. April 2024
[ANZEIGE] Im Rheinland-Pfälzischen Westerwald, zwischen Koblenz und Limburg an der Lahn, liegt die kleine Fachwerkstadt Montabaur. Vielen ist Montabaur nur durch das Fashion Outlet Center oder das schon von weitem sichtbare Schloss bekannt. Dabei hat Montabaur eine reizende Altstadt mit hübschen Fachwerkhäusern, Reste einer mittelalterlichen Befestigungsanlage und einen einladenden Marktplatz zu bieten. In diesem Beitrag nehme ich Dich mit auf einen Stadtrundgang, zeige Dir die schönsten Sehenswürdigkeiten und gebe Tipps für einen gelungenen Ausflug in die herzliche Fachwerkstadt.
Inhalt
Montabaur- Eine alte Schusterstadt
Die Montabäurer Bürger erhielten Mitte des 19. Jahrhunderts den Spitznamen „Schuster“ oder „Montabäurer Schustere“. Denn 1866 arbeiteten 62 Schuhmachermeister in der 2.700 Einwohnerstadt. Man entwickelte ein eigenes Markenzeichen, die „Marktschusterei“. An den beiden Markttagen fertigten sie „derbe Schuhe und Stiefel“ vor aller Augen an ihren Marktständen an. Die Qualität der Schuhe sprach sich in der ganzen Region herum, wie ein Marktbuch von 1769 bestätigt. Auf 74 Jahrmärkten sowie auf der Frankfurter Messe wurden die Qualitätsschuhe aus dem Westerwald verkauft. Wie in vielen Branchen brach der Markt der häuslichen Schuhmacherei mit Beginn der industriellen Revolution ein. Nach dem 2. Weltkrieg arbeiteten nur noch 4 Schuhmacher in Montabaur.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Montabaur
Ein Rundgang durch die Altstadt
Gibt es für einen Fachwerk- und Altstadtliebhaber etwas schöneres, als durch Gassen zu schlendern und Fachwerkhäuser zu entdecken? Wenn sie doch nur von ihren Bewohnern erzählen könnten, was für Geschichten wären das? Von den Hexenprozessen in Montabaur, denen zwischen 1629 und 1631 80 Frauen, Männer und Kinder zum Opfer fielen oder von der Arbeit und das Leben eines Montabaurers Schusters? Vielleicht lebten Menschen hier ein zufriedenes Leben und waren mit vielen Kindern gesegnet. Manche werden ein karges, armes und für heutige Zeiten tristes Dasein gefristet haben.
Am Ende des dreißigjährigen Krieges lebten nur noch 150 der einstigen 2000 Bürger und ein paar Hundert sonstige Einwohner innerhalb der Stadt. Schreckliche Szenen werden sich in den Gassen abgespielt haben. Die ehemaligen Bewohner haben ihre Spuren hinterlassen, es macht viel Spaß diese auf einem Rundgang durch die Altstadt zu entdecken!
Großer Markt
Der Marktplatz ist die „Gute Stube“ von Montabaur. Der zentrale Platz ist umsäumt von repräsentativen Fachwerkhäusern, Cafés, Bars und Geschäften. Hier trifft man sich, startet gemeinsam bei einer Tasse Kaffee in den Tag und tauscht sich aus. In Montabaur kennt man sich und jeder grüßt jeden. Als Großstädterin war ich von der Herzlichkeit und Offenheit echt überrascht. Mich grüßte wirklich fast jeder, der mir über den Weg lief. Am Großen Markt findest Du übrigens auch die Tourist-Info. Das herzliche Team freut sich über jeden Besucher, gibt Tipps und steht zu allen Fragen zur Verfügung.
Altes Rathaus
Der Blickfang am Marktplatz ist das alte Rathaus das auch „Roter Löwe“ genannt wird. Es ist bis heute der Dienstsitz der Bürgermeisterin. Der Löwe ist das Machtsymbol der Gerichtsherren und die Farbe Rot steht für die Rechtssprechung. Der imposante Backsteinbau wurde 1870 im neugotischen Stil erbaut. Am Eingang steht ein Sauerbrunnen. Das stark kohlensäurehaltige Wasser kann man trinken, daher auch der Name „Sauerbrunnen“. Du erkennst ihn an dem Löwenkopf.
Marktbrunnen
Mitten auf dem Platz steht der säulenförmige Marktbrunnen. Er ist nicht alt aber interessant anzusehen. Die Säule berichtet u. a. von wichtigen Ereignissen der Stadtgeschichte und zeigt die 13 ehemaligen Stadttore sowie die Wappen der Stadtteile.
Haus Melchior
Das prächtigste Fachwerkhaus der Stadt steht am Großen Markt 12. Es gilt als das älteste, bürgerliche Profanhaus in Montabaur. Als Profanbauten werden in der Architekturgeschichte Gebäude bezeichnet, die weltlichen Zwecken dienten, also keinen religiösen Hintergrund haben. Im Gegensatz dazu stehen die Sakralbauten wie Kirchen und Gebetshäuser. Das Haus Melchior wurde nach dem großen Stadtbrand im 16. Jahrhundert erbaut und 1589 zum ersten Mal schriftlich als „Gasthaus zum Bären“ erwähnt. Seinen aktuellen Namen hat das Haus noch gar nicht so lange. Der Eigentümer Josef Melchior, ein Montabaurer Urgestein und Modegeschäftinhaber gab dem geschichtsträchtigen Haus seinen Namen.
1758 kam es innerhalb der Eigentümerfamilie zu einem handfesten Streit, bei dem eine Person erschlagen wurde. Der zuständige Kurfürst ordnete daraufhin an, das Haus samt Einrichtung zu teilen. Dies wurde auch umgesetzt und sogar ein Schrank durchsägt, er ist bis heute noch erhalten. Seitdem wird das Haus unterschiedlich von zwei Parteien genutzt, heute sind hier zwei Modegeschäfte untergebracht.
Kirchstraße
Die Kirchstraße führt vom Marktplatz zur Kirche St. Peter in Ketten. In den reichverzierten Patrizierhäusern von einst sind Boutiquen, Buchhändler, Haushaltswarengeschäfte und Bars angesiedelt. Hier findet jeder „ebbes schönes“. Besonders interessant ist das älteste Wohnhaus der Stadt in der Kirchstr. 1 und das „Freiherr von Stein Haus“ in der Nummer 16. 1794 wurde dort angeblich auf der Flucht vor den Franzosen der „Heilige Rock von Trier“ versteckt. Die Reliquie soll Jesus Christus vor der Kreuzigung getragen haben.
St. Peter in Ketten Montabaur
Die katholische Kirche St. Peter in Ketten ist die älteste Kirche des unteren Westerwaldes. Sie wurde anstelle eines Vorgängerbaus bis 1350 erbaut. Aufgrund Stadtbrände und Zerstörungen musste sie immer wieder saniert und aufgebaut werden. Im Langhaus stehen auf Pfeilern geschnitzte Apostelfiguren und das beeindruckende Wandgemälde über dem Chorraum zeigt das „Jüngste Gericht“. Der eher ungewöhnliche Namen der Kirche geht auf eine Apostelgeschichte zu Petrus zurück. Als Petrus inhaftiert und in Ketten gelegt wurde, befreite ihn ein Engel und ermöglichte so weitere Missionsreisen. Das Fest des „Heiligen Petrus in Ketten“ war im Mittelalter sehr bedeutend und man feierte es am 1. August.
Rund um die Kirche St. Peter in Ketten findest Du ein schönes Fachwerkensemble, einen Park mit uraltem Baumbestand und den sogenannten Schwedenturm. Um alles gut überblicken zu können, wurde der Turm so gebaut, als schwebe er über dem darunterliegenden Sauertal. Der Park gleicht einer kleinen Oase, es ist ruhig und man spürt ganz spezielle Vibes. Es wundert mich nicht, dass er einer von zwei Naturdenkmälern im Westerwald ist.
Fuhrmannskapelle/Vikarie
Hinter der Kirche steht ein interessantes Fachwerkensemble, die alte Vikarie, die Fuhrmannskapelle, auch St. Anna Kapelle genannt, sowie die ehemalige Knabenschule. Die Kapelle wurde Anfang des 15. Jahrhunderts erbaut und gilt als das älteste Gebäude der Stadt. Sie wurde auch als Totenkapelle der Geistlichen genutzt.
Tastmodell des historischen Montabaur
Neben der Kirche kannst Du Dir an einem Tastmodell ein Bild über das mittelalterliche Montabaur machen. Gedacht sind diese dreidimensionalen Nachbildungen eigentlich für sehbehinderte Menschen, aber freuen wir uns nicht alle über die originalgetreuen Stadtmodelle? Wandern Deine Finger auch immer wie automatisch über die Häuser und Mauern?
Stadtmauerturm Schiffchen
In der Judengasse findest Du einen kleinen, hübsch angelegten Park mit Aussichtsterrasse über dem Sauertal. Auf den Resten der alten Stadtmauer steht noch der Stadtmauerturm „Schiffchen“, der auch als Gefängis für kleinere Vergehen genutzt wurde. Heute hat der historische Turm eine neue Aufgabe gefunden. Er wird als „Lesetürmchen“ genutzt. Jeder kann ein Buch hineinstellen oder mitnehmen. Von Romanen über Kochbücher und Reiseliteratur ist für jeden etwas dabei – eine schöne Idee das alte Gemäuer zu nutzen!
Kleiner Markt 13
Tipp: Am Kleinen Markt, der in den Großen Markt mündet, beginnt die Fußgängerzone. Früher wurde hier an den Markttagen Vieh verkauft. Die Verzierungen an Haus Nr. 13 musst Du Dir unbedingt genauer ansehen. Als ich vor Ort war, wurden die aufwändigen Restaurationsarbeiten gerade beendet. Das 1682 erbaute Gebäude weist typische Schmuckelemente des Barocks auf. Farbschöne florale Schnitzereien, ein Lebensbaum der einer Vase entspringt, Initialen und Wappen zieren die Fassade. Säulen, die um die eigene Achse gedreht sind, sogenannte salomonische Säulen wie es sie im Tempel Salomons in Jerusalem gegeben haben soll, dekorieren die Hauskanten. Ein echtes Schmuckstück!
Vorderer und Hinterer Rebstock
Auf einem Spaziergang durch Montabaur darfst Du die zwei Straßen „Vorderer Rebstock“ und „Hinterer Rebstock“ nicht verpassen. Sie führen beide zum Schloss. Dieses Gebiet gilt als das älteste der Stadt. Hier findest Du so manche Fachwerkperlen und schöne Gassenblicke. Wahrscheinlich stand hier unterhalb des Schlosses, einmal ein Frauenkloster, welches Weinanbau betrieb. Jedoch lässt sich diese Theorie nicht genau belegen.
An der Fassade im Hinteren Rebstock Nr. 6 ist ein ganz phantastisches, fabenfrohes Relief angebracht. Das Schnitzwerk zeigt den Apostel Johannes mit einem Kelch und den Heiligen Jacob mit einem Stab. Beeindruckend!
Schieferfassaden
Dir werden auf Deinem Stadtspaziergang schnell die vielen Schieferfassaden auffallen. Schiefer wird in der Region häufig verbaut und an der Wetterseite zum Schutz vor Feuchtigkeit und als Brandschutz angebracht. Schieferverkleidungen sind sehr langlebig und können bis zu 100 Jahre lang die Gebäude gut schützen. Schiefer ist übrigens ein sehr altes Gestein, das unter hohem Druck aus Ablagerungen von Tonschlick am Meersboden entstand und in Bergwerken im Westerwald abgebaut wird.
Schloss Montabaur
Das Schloss Montabaur thront auf dem Schlossberg in der Mitte der Stadt. Das leuchtend gelbe Barockschloss ist schon von weitem zu sehen. Leider ist es nicht zu besichtigen, denn es befindet sich in Privatbesitz der Akademie Deutscher Genossenschaften, die hier ein Tagungs- und Schulungszentrum mit Business Hotel untergebracht hat und nur für eigene Gäste offen steht. Ein Spaziergang hoch zum Schloss lohnt sich trotzdem, denn von dort hast Du eine tolle Aussicht auf Montabaur und das Schloss ist auch von außen sehenswert.
Wolfsturm
Am Rande der Altstadt findest Du den Wolfsturm, er wurde im 14. Jahrhundert als Teil der Stadtbefestigung erbaut. Er ist von einer kleinen Grünfläche mit Sitzmöglichkeiten umgeben. Der 20 Meter hohe Turm wurde auch Gefängnis genutzt und war Schauplatz schrecklicher Hexenprozesse. Im Verlies wurden auch die Kinder der inhaftierten Frauen eingekerkert. Was für ein Elend!
Stadtmauer mit Park
Ein langes Stück Stadtmauer ist am idyllischen Stadtmauerpark erhalten. Nachdem Montabaur im Jahr 1291 die Stadtrechte erhielt, begann man die Stadt mit einer wehrhaften Stadtmauer mit Wehrgängen und 15 Türmen zu schützen. Bis zum 30 jährigen Krieg blieb die Stadt so vor Angriffen gut gesichert. Das historische Ambiente an der Mauer lädt zum relaxen auf den vielen Sitzmöglichkeiten oder zum Boulespielen ein.
Deutsche Fachwerkstraße
Aus der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte entstand 1990 die DeutscheFachwerkstraße, die sich zu einer der beliebtesten Ferienstraßen Deutschlands entwickelt hat. Auf einer Gesamtlänge von über 3.900 km verbindet die in acht regionale Teilstrecken unterteilte Straße die schönsten Fachwerkstädte mit ihren Sehenswürdigkeiten, Kulturgütern und abwechslungsreichen Landschaften. Montabaur liegt auf der Strecke „Vom Westerwald über Lahntal und Taunus zum Main“ und bereichert das Ferienerlebnis mit prächtigen Westerwälder Fachwerkhäusern, reichverzierten Schweifgiebeln und einem heimeligen Marktplatz.
Weitere Informationen zur Deutschen Fachwerkstraße und ihren Mitgliedsstädten findest Du auf www.deutsche-fachwerkstrasse.de.
Schweifgiebelhäuser
Immer schön nach oben schauen! Auf Deinem Spaziergang durch die Montabäurer Gassen werden Dir die zahlreichen barocken Schweifgiebel auffallen, die typisch für die Region sind. Viele sind reich mit Ornamenten, floralen Ranken und Engeln verziert, manche mit Schieferplatten verkleidet.
Erlebnis-Rundgang Fachwerk
Tipp: In der Tourist-Info kannst Du Dir einen Erlebnis-Rundgang-Fachwerk Flyer abholen und Geschichten zu neun interessanten Häusern anhören. Auf einem Stadtplan sind der Rundgang und die Stationen markiert, sodass man sie einfach findet. An den Häusern angekommen must Du einfach nur den QR-Code an den Fassaden einscannen und den Stadtgeschichten lauschen. Es gibt eine Version für Kinder und eine für Erwachsene. Die Erzählstimme ist übrigens richtig schön!
Auf der Rückseite gelangst Du über QR-Codes zu zwei sehr informativen Videos. Der Montabaurer Zimmermann Thomas Becker erklärt kurzweilig die Funktionen der traditionellen Zimmermannskleidung und gibt einen kurzen Überblick über Restaurierungs- und Sanierungsmaßnahmen an Fachwerkhäusern.
Zimmermann Thomas Becker
Thomas Becker ist Zimmermann mit Leib und Seele und in Montabaur aufgewachsen und tätig. Er hat schon viele Fachwerkhäuser vor der Verwahrlosung gerettet und saniert. Er nahm mich mit auf eine seiner Baustellen, erzählte mir über das Zimmererhandwerk, über die Schwierigkeiten der Fachwerksanierung und über laufende Projekte. Wir stiegen auf Baugerüste hoch und stiegen in Kellergewölbe ab und er erläuterte erfolgreich beendete Sanierungen.
Er zeigte aber nicht nur die schönen, perfekt sanierten Fachwerkperlen, sondern auch die Sorgenkinder, die dringend gerettet werden müssen. Herzlichen Dank für Deine Zeit Thomas! Ich habe viel Neues gelernt!
Montabaur Stadtrundgang
Tipp: Anhand der Broschüre Montabaur von Punkt zu Punkt kannst Du Montabaur ganz einfach kennenlernen. Die Broschüre ist Wegweiser und Stadtführer zugeich. Auf einer Länge von 1,9 km erkundest Du die schönsten Plätze, Fachwerkhäuser sowie Kulturdenkmäler und erhältst interessantes Hintergrundwissen. Ein Stadtplan sorgt dafür, dass Du Dich gut zurecht findest und eine Timeline informiert Dich über die wichtigsten Stationen der Stadtgeschichte. Die Broschüre erhältst Du in der Tourist-Info am Großen Markt.
MonStilettos Rundgang
Die Montabäurer sind stolz auf ihre lange Schustertradition und haben diese in einen speziellen Rundgang eingebunden. 27 „MonStilettos“ weisen den Weg vom Outletcenter durch die Altstadt, vorbei an den schönsten Ecken und Plätzen. Die Stilettos in Schuhgröße 302 sind riesig, jeder ist individuell mit passenden Motiven zur Stadt und seiner Geschichte gestaltet! Es gibt sogar einen Fachwerkpumps. Eine großartige Idee! In der Tourist-Info erhältst Du ein Booklet mit allen Informationen zu den Schuhen und kannst kleine Versionen als Souvenir kaufen.
Kostenlose Stadtführung
Von Mai bis Oktober findet jeden Samstag um 11.00 Uhr eine kostenlose Stadtführung durch die historische Altstadt statt. Treffpunkt ist vor dem Rathaus am Großen Markt. Der Rundgang dauert ca. 1 1/2 Stunden. Viel Spaß in Montabaur!
Richtig gut essen und trinken in Montabaur
Café Tilda
Herzensempfehlung: Im Café Tilda mit Spielecke schlagen junggebliebene Mädchenherzen höher. Inhaberin Katja Endl hat ihr Café mit viel Liebe eingerichtet und dekoriert. Viele der Dekorationen kann man kaufen und sich so etwas Tildaflair mit nachhause nehmen. Zwischen dem vielen Rosa findet man natürlich auch männliche Begleitungen, denn die genießen einfach den guten Kaffee und die Leckereien.
Serviert werden selbstgebackene Kuchen, Cupcakes, Cakepops, Tagesuppen und leckere Sandwiches. Beliebt sind auch die Frühstück Arrangements. Angeboten werden extra Kinder-, Schwangerenfrühstücke oder ein Räuberfrühstück, das einfach nur ein Teller für die erbeuteten Reste von Mama und Papa ist. Eine schöne Idee, oder?!
Adresse: Sauertalstr. 1
Restaurant Artischocke
Geheimtipp: Mittagstisch im Restaurant Artischoke ist mein Geheimtipp für Montabaur. Das Restaurant ist bekannt für seine großartig gekochten Gerichte in kunstvollem Ambiente zu fairen Preisen, das belegen auch die zahlreichen exzellenten Bewertungen auf sämtlichen Bewertungsplattformen. Der Inhaber und Koch Marko Kovacevic legt viel Wert auf gesundes, variantenreiches und appetitanregendes Essen, der Mittagstisch beinhaltet als Vorspeise eine leckere Suppe. Da die Sitzplätze begrenzt sind und das Artischoke sehr gut besucht ist, empfehle ich Dir unbedingt einen Platz zu reservieren.
Das Hotel Schlemmer liegt nur wenige Schritte vom Marktplatz entfernt in der Fußgängerzone. Von hier aus lässt sich Montabaur und die Umgebung wunderbar erkunden. Das wunderschöne Fachwerkensemble bestand ursprünglich aus 5 einzelnen Gebäuden. In einem befand sich die älteste Gaststätte der Stadt, das Restaurant „Zur goldenen Cron“, eine goldene Krone ist heute noch an der Fassade angebracht.
Victor`s Restaurant
Gastrotipp: Das hoteleigene Restaurant Victor`s gilt in Montabaur zurecht als eine der besten Adressen. Das Essen ist richtig lecker und hervorragend zubereitet. Das Ambiente ist modern aber trotzdem gemütlich und der Service sehr freundlich und aufmerksam. Die Spargelpasta passt wunderbar zu einem prickelnden Erdbeerspritz, perfekt um den Tag genussvoll ausklingen zu lassen.
Frühstücksbuffet Hotel Schlemmer
Im modern eingerichteten Frühstücksraum ist das Frühstück montags-freitags von 7.00-9.00 Uhr und am Wochenende von 8.00-10 Uhr angerichtet. Das Frühstücksbuffet bietet alle Frühstücksmöglichkeiten die man sich wünscht, um gestärkt in den neuen Tag zu starten.
Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, sehr sauber und für Allergiker geeignet, die Badezimmer neu und modern gestaltet.