[Anzeige] Das moderne Altstadt-Hotel CENTRINUM befindet sich mitten im Herzen der Melsunger Altstadt. Es zählt zu den besten Hotels der Region und erstreckt sich über fünf prächtige Fachwerkhäuser. Die Lage nahe des malerischen Rathauses und der idyllischen Fulda ist ideal um die einzigartige Fachwerkstadt zu entdecken und genussvolle Tage im hessischen Schwalm-Eder-Kreis zu verbringen. In diesem Beitrag stelle ich dir zuerst dieses ausgesprochen schöne Hotel mit Restaurant und Weinlokal vor und zeige dir anschließend, was es im märchenhaften Melsungen alles zu entdecken gibt.

Inhalt
Das CENTRINUM Altstadt-Hotel

Fachwerk trifft Style: Melsungen habe ich an einem Wochenende im August nun schon zum zweiten Mal besucht und wurde erneut im Altstadt-Hotel CENTRINUM kulinarisch regelrecht verwöhnt. Hier fühle ich mich sehr wohl, denn nicht nur das Fachwerkambiente ist fantastisch, die Mitarbeiter sind es ebenfalls. Das Hotel feierte im Juli nach aufwändigen Umbau- und Sanierungsarbeiten die Eröffnung eines neuen Restaurantbereichs und Hotelabschnitts. Die neuen Zimmer mit stylischem Interior sind großartig geworden! Der historische Charme wurde erhalten und es entstand ein spannender Stilmix, genau nach meinem Geschmack! Aber seht selbst!
Herzlicher Empfang an der Rezeption


Ankommen: Die genussvolle Auszeit beginnt mit einer herzlichen Begrüßung in der Empfangshalle. Hotelleiterin Silke Sperl und Mitarbeiterin Lucía García Martínez stehen zu allen Fragen rund um den Aufenthalt zur Verfügung, bearbeiten Buchungsanfragen und haben stets das Wohl des Gastes im Auge. Auf Wunsch begleiten sie den Gast zu den Zimmern, die übrigens alle bequem mit einem Fahrstuhl erreichbar sind. An der Rezeption kann auch ein Tisch im hoteleigenen Restaurant F7 reserviert werden.
Restaurant & Weinlokal F7




Wohlfühlambiente: Das Restaurant F7 ist für seine exzellente Küche und aufmerksamen Service bekannt. Die Melsunger treffen sich hier gerne zum Mittagessen oder am Abend, um die Küche von Jörg Sprenger bei einem guten Glas Wein zu genießen. Der neue, trendige Restaurantbereich mit Blick in die Küche und großem Panoramafenster zum Biergarten ist in warmen Erdtönen mit einem Hauch von Goldstaub und Kupferglanz gestaltet, richtig zum wohlfühlen und die Seele baumeln zu lassen. Oftmals sind ganz einfache Dekoelemente die eindrucksvollsten, alte Balkenstücke und schwarz-weiß Fotokarten erinnern an frühere Zeiten und zeigen die ehemalige Nutzung des Gebäudeensembles sowie Impressionen von den Umbauarbeiten. Eine wirklich tolle und wertschätzende Idee!


Klein aber fein: Nicht weniger stilvoll und ein beliebter Treffpunkt ist der ursprüngliche Restaurantbereich mit Weinbar. Ich empfehle unbedingt einen Tisch rechtzeitig zu reservieren, denn die Sitzplätze sind begehrt und begrenzt.
Biergarten


Im Sommer draußen sitzen: In der warmen Jahreszeit hat der gemütliche Biergarten vor dem Hotel geöffnet. Obwohl er direkt an der Straße liegt, sitzt man hier ruhig und kann das Altstadtflair mit Blick zur Stadtkirche und die anliegenden Fachwerkhäuser genießen. Die Atmosphäre ist wie im ganzen Hotel familiär, ungezwungen, locker und der Service ist super lieb, ein tolles Team! Am Abend bei einem Gläschen Wein oder Cocktail im Schein der Laternen den Tag ausklingen zu lassen ist besonders stimmungsvoll, wie schön doch Sommertage sind!
Speisekarte F7

Das Auge isst mit! Leidenschaft, Qualitätsbewusstsein und ästhetisches Gespür sind die Stärken der jungen, sympathischen Köche um Küchenchef Jörg Sprenger. Seine kreative Küche beweist, dass man keinen Stern braucht, um hervorragende Gerichte zu kreieren. Regelmäßig passt er seine Speisekarte der Saison an, auf der man auch leckere, vegetarische Alternativen und sehr feine Desserts findet. Auf Regionalität wird ebenso viel Wert gelegt wie auf frische und ausgewählte Zutaten. Die hessische Küche steht im Mittelpunkt, sie wird jedoch mit europäischen Einflüssen ergänzt, ohne den eigentlichen Charakter zu verlieren. Eine gelungene Mischung, bei der das Auge stets mitisst.
Gruß aus der Küche & Vorspeisen


Italienischer Einfluss: Ein kleiner Gruß aus der Küche ist im F7 selbstverständlich. Die kleinen Meisterwerke sollen den Appetit anregen und vermitteln einen ersten Eindruck über die Kochkünste des Küchenchefs. Passend zu den warmen Temperaturen wurde eine knusprige Bruscetta mit Tomaten, Oliven, Schinken und Feta gereicht. Als Vorspeise wählte ich das optisch und geschmacklich gelungene Fetakäse-Bonbon auf Tomaten-Carpaccio. Auf der Karte stand ebenfalls noch eine hessische Kartoffelsuppe mit Speck und Schmand und eine gegrillte Melone mit italienischem Landschinken und Knoblauchbaguette zur Wahl.
Hauptgerichte



Sehr schmackhaft: Die auf die aktuelle Saison abgestimmte Speisekarte bietet klassische als auch extravagante Fleisch- und Fischgerichte, sowie leichte und vegetarische Alternativen. Die Portionen sind großzügig und sättigend. Auf der Kinderkarte finden Familien bei Kindern beliebte Gerichte wie Rostbratwürstchen, Fischstäbchen oder Schnitzel mit Pommes, dazu wahlweise Gemüse oder Salat. Während meiner Auszeit im Altstadt-Hotel CENTRINUM kam ich in den Genuss von drei Hauptgängen, die abwechslungsreicher nicht hätten sein können. Abends wählte ich einmal das Hähnchengeschnetzelte mit Pilzen in Rahmsauce mit einem knusprigen Butterrösti und Salat und einmal das vegetarische Auberginenschnitzel mit Ratatouille und Rosmarin-Kartoffeln. Am Mittag entschied ich mich für den frischen Caesar Salat mit Hähnchenbruststreifen und einem riesigen Parmesanchip, sehr fein und bei den sommerlichen Temperaturen nicht zu schwer.
Süße Köstlichkeiten


Kunst auf dem Teller: Zu den Desserts von Jörg Sprenger kann ich nicht nein sagen, denn er zeigt auch bei der Zubereitung von Süßspeisen Kreativität und greift auch mal auf die Techniken der Molekularküche zurück. Nicht nur köstlich sondern auch ansprechend angerichtet ist der kleine nordhessische Schmandkuchen mit Blaubeertopping und Mandelkrokant. Das Beeren-Parfait mit Vanille-Sauerrahm, frischen Beeren und Fruchtkaviar entpuppte sich zu dem kulinarischen Highlight meiner Reise.
Die Küche des F7 hat täglich von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr und ab 17 Uhr geöffnet. Dienstags und Sonntagabends bleibt das Restaurant geschlossen.
Zur aktuellen Speisekarte: www.centrinum.de
Stylische Zimmer


Roomtour durch den neuen Hotelabschnitt: Der neue Hotelabschnitt mit 6 Zimmern und einem großen Apartment mit zwei Schlafzimmern ist traumhaft geworden! Die aufwändigen und langwierigen Sanierungsarbeiten haben sich mehr als gelohnt! Ich erlebte im November 2022 das Haus im komplett entkernten Zustand und bin vom Ergebnis begeistert. Es sind moderne Zimmer mit viel Platz, stylischem Interior, wunderschönen Holzböden und historischem Charme entstanden. Die alten Holzbalken tragen zum besonderen Ambiente bei, unter Fachwerkbalken schläft es sich einfach ganz wunderbar.


Moderner Wohnkomfort: Die Zimmer sind hochwertig, geradlinig und zeitlos eingerichtet und bequem mit einem Fahrstuhl zu erreichen. Die gemütlichen Boxspringbetten bieten einen hohen Schlafkomfort, perfekt um auszuspannen und erholsame Nächte zu verbringen. Jedes Zimmer verfügt über einen Schreibtisch, Kleiderschrank, Flachbildfernseher und einem kostenfreien Zugang zum WLAN.


Wellnessmomente: Die Bäder sind großzügig geschnitten und modern ausgestattet. Reduzierte Formen und klare Linien sowie ein spannender Materialienmix aus Holz und Naturstein verleihen den Badezimmern eine elegante Optik.
Apartment für 4 Personen



Schöner Wohnen: In das großzügige Apartment mit zwei getrennten Schlafzimmern und Blick auf das historische Rathaus würde ich am liebsten gleich einziehen. Es bietet 4 Personen genug Raum für eine längere Auszeit in Melsungen. Der Wohnbereich mit vollständig ausgestatteter Küche verfügt über viel Fläche und ist in einen Koch- mit Essbereich und eine gemütliche Sofaecke unterteilt.
Frühstück


First Coffee: Ein guter Tag fängt mit einem guten Frühstück und einem Kännchen frisch gebrühten Kaffee an. Das Frühstücksbuffet im Altstadt-Hotel CENTRINUM wird im lichtdurchfluteten Frühstücksraum mit Bistrocharakter serviert.


So fein: Am Buffet findet man alle klassischen Frühstücksvariationen wie frischen Wurst- und Käseaufschnitt, süße Aufstriche, Räucherlachs und Forellenfilets, Tomate-Mozzarella, frisches Obst und Gemüse. Sehr lecker sind auch die kleinen Rostbratwürstchen und das Rührei mit knusprig gebratenem Speck. Mein Favorit ist jedoch das selbstgemachte Birchermüsli mit Cranberries, unbedingt probieren!
Das CENTRINUM als Eventlocation


Feste feiern: Das Altstadt-Hotel CENTRINUM bietet sich als Eventlocation für alle Anlässe bestens an. Ob Geburtstags- oder Hochzeitsfeiern, Business-Tagungen oder Seminare, der klimatisierte Multifunktionsraum verfügt über modernste Technik und 44 Plätze. Der ruhige Innenhof mit Sitzecke kann mit genutzt werden.
Info: www.centrinum.de
Bartenwetzerstadt Melsungen

Im Herzen Deutschlands: Melsungen liegt direkt an der idyllischen Fulda im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Die Bartenwetzerstadt ist der geeignete Ausgangspunkt für Ausflüge in die reizvolle Tourismusregion Melsunger Land, die von zahlreichen Burgen, Schlössern, Klöstern, märchenhaften Ortschaften und idyllischen Flußlandschaften geprägt ist. Auf zahlreichen Wander- und Radwegen kann die sanfte Mittelgebirgslandschaft kennengelernt und die Flüße Fulda und Eder bei einer Kanu-Tour oder beim Stand-Up-Paddling sportlich erkundet werden. Melsungen zählt zu den Highlights auf dem 225 km langen Fulda-Radweg R1, der direkt an der Melsunger Altstadt vorbeiführt.
Melsungen- eine alte Handelsstadt

Am Anfang war eine Burg: Melsungen wurde 802 erstmals urkundlich erwähnt und kann auf eine ereignisreiche Geschichte zurückblicken. Im 12. Jahrhundert entstand an einem wichtigen Fuldaübergang eine Burg, die „Burgus Milisunge“. Dort kreuzten sich die drei Handelsrouten „Sälzerweg“, „Nürnberger Straße“ und die „Durch die langen Hessen“. Stadt und Burg waren heftig umkämpft, mehrfach zerstört und wechselten häufig den Besitzer. Nach den Kriegen folgte ein Brand im Jahr 1554, der große Teile der Stadt zerstörte. Das Rathaus musste neu errichtet werden und 1596 begann der Bau der Bartenwetzerbrücke. Stabile Brücken und Transportwege waren für die Stadtentwicklung essentiell. Nun konnte richtig viel Geld durch den Handel verdient werden. 1550 begann der Bau eines Landgrafenschlosses im Stil der späten Weserrenaissance. Der dreißigjährige Krieg brachte erneut Unheil und General Tilly quartierte sich im Schloss ein. Nach diesen schwierigen Zeiten ist es kaum zu glauben, dass bis heute noch so viele prächtige Fachwerkhäuser erhalten sind und sich Melsungen so märchenhaft zeigen kann.
Melsungen entdecken

Immer dem Flyer nach: In der Tourist Information am Marktplatz bekommst du den „Spaziergang durch die Altstadt“ Flyer, der zu den schönsten Ecken der Stadt führt und dich über die einzelnen Stationen informiert. Der Rundgang beginnt am historischen Rathaus und führt u.a. an prächtigen Patrizierhäusern, dem Landgrafenschloss, an der Fulda sowie an einer Fachwerkkapelle vorbei. Ich zeige dir einige der schönsten Sehenswürdigkeiten, Fachwerkhäuser und Plätze die es zu entdecken gibt. Es wird märchenhaft!
Historisches Rathaus Melsungen

Mittelalterlicher Wolkenkratzer: Das Melsunger Rathaus zählt zu Recht als eines der schönsten Deutschlands. Freistehend prägt es den Marktplatz, den einst zwei Handelsstraßen kreuzten und von einem geschlossenen Fachwerkensemble umsäumt ist. Hier pulsiert wie eh und je das Leben und das CENTRINUM Altstadt – Hotel liegt nur wenige Meter entfernt. Das 29 m hohe Fachwerk-Rathaus kann man fast als mittelalterlichen Wolkenkratzer bezeichnen. Es wurde auf den Resten eines Vorgängerbaus zwischen 1562-1568 erbaut. Im Mittelturm zeigt sich täglich um 12 Uhr und 18 Uhr der Bartenwetzer, das Wahrzeichen und Symbolfigur der Stadt. Bis heute ist in dem historischen Gebäude die Stadtverwaltung untergebracht.

Alles unter einem Dach: Mittelalterliche Rathäuser waren Multifunktionsgebäude. Das Melsunger beherbergte im Erdgeschoss die Weinschänke mit der darüber liegenden Ratsstube als auch eine große Markthalle, irgendwie praktisch, oder? Das obere Geschoss war zweigeteilt, auf der einen Seite befand sich der Hochzeitssaal und gleich daneben eine Küche mit Vorraum. Im 18. Jahrhundert wohnten der Stadtdiener und der Kellerwirt im zweiten Obergeschoss. Das historische Rathaus zählt auf jeden Fall zu den interessantesten Fachwerk- Rathäusern Deutschlands, komplett freistehende sieht man eher selten und um es mit eigenen Augen zu sehen lohnt sich eine Reise nach Melsungen!
Marktplatz

Fachwerkromantik pur: Melsungen ist mit über 400 malerischen Fachwerkhäusern Mitglied der beliebten Ferienstraße „Deutsche Fachwerkstraße“, die in acht Teilstrecken unterteilt ist und die schönsten Fachwerkstädte Deutschlands verbindet. Am Marktplatz reihen sich prächtige Patrizierhäuser aneinander, sie zeugen vom einstigen Wohlstand der Handelsstadt. Bis heute wird in den meisten der Häuser gehandelt, kleine inhabergeführte Geschäfte laden zu einem Einkaufsbummel in historischem Ambiente ein.
Marktmeisterhaus

Ein besonderes Juwel: Am Marktplatz an der Hausecke des beeindruckenden Marktmeisterhauses, findet man eine der wenigen geschnitzten Holzfiguren an Melsunger Fassaden. Der stattliche Mann stellt den Marktmeister dar. Er regelte den reibungslosen Ablauf der Markttage, überprüfte die Qualität und Preise der Waren und erhob Gebühren, das Marktgeld. Oft wurde in solchen Schnitzereien Informationen versteckt. Schau dir die Figur etwas genauer an, der Marktmeister hat seine Hände in die Hosentaschen gesteckt. War er vielleicht ein Langfinger und hatte Geld eingesteckt? Oder konnte der Schnitzer nur nicht filigrane Hände schnitzen? Schaut man ihm frontal ins Gesicht, wirkt er auch viel freundlicher als von der Seite. Hatte er vielleicht zwei Gesichter? Auch die Stellung der Füße ist seltsam, es bleibt ein Rätsel. Auf jeden Fall ist das Patrizierhaus aus dem 16. Jahrhundert das schönste und detailreichste der Stadt und spiegelt die ganze Faszination Fachwerk wieder.
Durch Altstadtgassen bummeln

Gassenzauber: Alle Eckenentdecker und Fachwerkliebhaber werden in Melsungen fündig. In den verwinkelten Gassen gibt es so einige historische Schätze zu entdecken. In den Nebengassen stehen viele gepflegte Fachwerkhäuser, ehemalige Ackerbürgerhäuser mit großen Hofeinfahrten und kleine Handwerkerhäuser, jedes scheint einem Märchen der Gebrüder Grimm entsprungen zu sein.
Eulenturm

Der letzte seiner Art: Der Eulenturm aus dem 14. Jahrhundert ist der letzte noch erhaltene Stadtturm und ragt am Ende der Eulenturmstraße wie ein Leuchtturm zwischen den Fachwerkhäusern heraus. Früher nannte man ihn auch Diebesturm, denn im 15. und 16. Jahrhundert wurde er als Gefängnis genutzt. Wie gruselig, das Verlies ist noch erhalten.
Bartenwetzerbrücke

Ohne Brücken war nichts los: Die Bartenwetzer Brücke zählt zu den schönsten Brückenbauten Hessens. 1596/1598 wurde sie von Landgraf Moritz von Hessen an Stelle einer eingestürzten Vorgängerbrücke erbaut. Er war innovativ und ließ die Fulda bis Hersfeld schiffbar machen. Stabile Brücken und Transportwege waren für die Stadtentwicklung essentiell. Melsungen lag an der Kreuzung dreier wichtiger Handelsrouten. Um Handel betreiben zu können, musste der Transport der Waren reibungslos gewährleistet sein.
Der Bartenwetzer

Früher verspottet: Der Bartenwetzer ist das Wahrzeichen und die Symbolfigur der Melsunger Bürger. Viele Melsunger waren früher Waldarbeiter und wurden zum Spott Bartenwetzer genannt. Auf dem Weg zu ihrer harten Arbeit in den Melsunger Stadtwald trafen sie sich an der Fuldabrücke und wetzten ihre Äxte, ihre Barten, an der Sandsteinbrücke. Bis heute sieht man dort noch die alten, tiefen Schleifmulden im Brückengeländer. Du wirst dem symphatischen Waldarbeiter auf deinem Stadtrundgang immer wieder begegnen.

Schöne Aussicht: Von der Bartenwetzerbrücke aus kann man die wunderschöne Aussicht auf die Altstadt genießen und die vielen Wasservögel der Fulda beobachten. Es wimmelt nur so von Fischreihern, Enten und Kormoranen. Frühmorgens ist oft alles von leichtem Nebel umhüllt. Dann finde ich Melsungen fast am schönsten. Wenn die Flußbewohner aus ihrem Schlaf erwachen und sich die ersten Sonnenstrahlen durch den Nebel kämpfen, genieße ich dort die Ruhe und die magische Stimmung, bevor es zum Frühstück ins CENTRINUM Altstadt-Hotel geht.
Landgrafenschloss mit Marstall

Tillys Quartier: Das Landgrafenschloss Melsungen wurde 1550-1557 im Stil der späten Weserrenaissance als Jagdschloss für Landgrafen Philipp den Großmütigen erbaut. Im dreißigjährigen Krieg quartierte sich der oberste Heerführer der kaiserlichen Armee General Tilly ein. Der schlichte Gebäudekomplex am Ende der Fußgängerzone wird heute als Finanzamt und Amtsgericht genutzt. Hinter dem großen Torbogen befindet sich ein idyllisches Kleinod. Der Schlossgarten wurde als englischer Garten angelegt und ist von Resten der Stadtmauer umsäumt. Ein alte Baumbestand und ein kleiner Teich machen ihn zu einem ganz besonderen Ort für eine kleine Auszeit.

Liebes Gänseliesel: Vor dem Marstall in dem zeitweise 60 Pferde untergebracht waren, steht die Skulptur der fröhlichen Gänseliesel mit ihren 5 Gänsen. Die Skulptur erinnert an die Zeit, als Melsungen eine Ackerbürgerstadt war und symbolisiert die Verbundenheit zu den Gebrüdern Grimm. Denn Melsungen liegt in der „GrimmHeimat Nordhessen“, der Region in der die Märchensammler lebten und viele Orte Schauplätze ihrer Märchenerzählungen waren.
Hospitalkapelle St. Georg

Geheimtipp: Ein besonderer spiritueller Ort und ein echter Geheimtipp ist die 1303 erstmals urkundlich erwähnte Hospitalkapelle St. Georg. Wahrscheinlich wurden die Grundmauern bereits um 1200 erbaut. Die kleine romanische Kapelle zählt zu den ältesten der Stadt und steht auf einem großen Gartengrundstück mit altem Baumbestand. Du findest sie am Rande der Altstadt in einem Wohnviertel nahe der Fulda.
Christuskirche

Eine Seltenheit: Wie vielfältig Fachwerkbaukunst sein kann, beweist Melsungens Christuskirche. Die „Selbstständige Evangelisch-Lutherische Kirche“ der Christusgemeinde ist nicht sehr alt. Sie wurde 1882 im neugotischen Stil erbaut und soll mit wunderschön bunt leuchtenden Fenstern ausgestattet sein.
Spaziergang an der Fulda



Naturmomente: Spazierwege entlang der Fulda laden zu ausgiebigen Spaziergängen oder Fahrradtouren ein. Ich liebe naturnahe Städte mit Flußlandschaften und genieße zwischendurch die Ruhe abseits des städtischen Trubels sehr. Wenn leichter Nebel am frühen Morgen auf der Fulda liegt und das Leben erwacht ist die Stimmung am schönsten. Bei gutem Wetter hat von Mai bis September der Tretbootverleih an der Zwei-Pfennig-Brücke geöffnet. 9 € bezahlt man für 1/2 Stunde Wasserspaß für bis zu 5 Personen.
Dieser Beitrag enthält Werbung und entstand in Zusammenarbeit mit dem CENTRINUM Altstadt-Hotel Melsungen.
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