TOP Sehenswürdigkeiten in der Oberlausitz – Unterwegs auf der Umgebindehausstraße Teil 2

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[ANZEIGE] Im ländlich geprägten Dreiländereck Deutschland-Tschechien-Polen, liegt die Oberlausitzer Umgebindehausstraße, die wir im August 2024 bereisten und lieben lernten. Die charmante sächsische Region kann auf lange Traditionen zurückblicken, die bis heute geschätzt und bewahrt werden. Den besonderen Reiz machen die einzigartigen Umgebindehäuser aus, die man nur hier in der malerischen Landschaft des Dreiländerecks findet. Vielleicht hast Du schon den 1. Teil meines umfassenden Berichts gelesen? Wenn nein, empfehle ich Dir die Zeit zu nehmen und diesen zu lesen! Du wirst über die Bauweise der Umgebindehäuser sowie über Weber, Faktoren und berühmte Räuber erfahren. Wenn ja, geht es nun mit dem 2. Teil weiter. Ich stelle Dir weitere wunderschöne Umgebindehäuser in idyllischen Orten vor, teile meine kulinarischen Highlights und nehme Dich mit auf einen Ausflug in das Zittauer Gebirge. Los geht´s, es wird schön!

Inhalt

Sehenswürdigkeiten auf der Oberlausitzer Umgebindehausstraße

Wenn Du Trubel, Massentourismus und weltberühmte Sehenswürdigkeiten suchst, muss ich Dich enttäuschen, Du wirst sie auf der Oberlausitzer Umgebindehausstraße nicht finden. Sehnst Du Dich jedoch nach etwas Ruhe und Gemütlichkeit, möchtest Orte in denen stellenweise die Zeit stehen geblieben scheint, Welterbestätten sowie die spannende Vergangenheit der Oberlausitzer Textilindustrie kennenlernen, bist Du hier genau richtig! Es ist eine Vielzahl an Outdoor-Aktivitäten und Ausflugsmöglichkeiten für die ganze Familie geboten! Langweilig wird es bestimmt nicht! 

Info: www.deutsche-fachwerkstraße.de

Straßenkarte Oberlausitzer Umgebindehausstraße

Großgemeinde Kottmar

Eine Gemeinde-sieben Dörfer: Die Großgemeinde Kottmar ist reich an Umgebindehäusern, Sagen und Traditionen. Namensgeber ist der 583 m hohe, sagenumwobene Berg Kottmar, um den sich die sieben zusammengeschlossenen Gemeinden reihen. Den Hausberg kann man auf dem Sagenpfad erkunden und dabei eine der drei Spreequellen entdecken. Ich habe einige Highlights der Gemeinde besucht und zeige Dir, was Du in Kottmar nicht verpassen darfst! 

Sehenswürdigkeiten im UNESCO Denkmalort Obercunnersdorf

Sehenswürdigkeiten Oberlausitz
Obercunnersdorf Sehenswürdigkeiten

So idyllisch! Würde man mich fragen, welchen Ort man auf der Umgebindehausstraße auf keinen Fall verpassen darf, so wäre meine Antwort: Obercunnersdorf! 1221 erstmals urkundlich erwähnt, verzaubert der noch ursprünglich wirkende UNESCO Denkmalort am Rande des Kottmars mit 250 liebevoll gepflegten Umgebindehäusern. Die Häuser mit ihren gepflegten Bauerngärten liegen dicht beieinander und strahlen den speziellen Charme und ländliche Gemütlichkeit aus. Würden nicht ab und an Autos durch den Ort fahren und vor den Häusern parken, könnte man fast meinen, man besuche ein romantisches Freilichtmuseum mit einem stillgelegten Eisenbahnviadukt, einer barocken Dorfkirche,  Umgebindebushaltestelle und einem urigen Museumscafé. 

Umgebindehäuser

Romantisch! Das Obercunnersdorfer Umgebindehaus hat seinen ganz eigenen Stil. Der Fachwerkaufsatz ist mit Verschieferungen vor Witterung und Kälte gut geschützt. Die unterschiedlichen Muster im Schieferbehang machen den besonderen Charme der auffallend gepflegten Häuser aus. Besonders süß finde ich die verschnörkelten Fensterrahmen, die mit gehäkelten Gardinen und Blumenschmuck richtig heimelig wirken. 

Schunkelhaus

Wie niedlich! Das älteste und vielleicht kleinste Umgebindehaus im Denkmalort ist das 1730 erbaute Schunkelhaus in der Klippelgasse. Auf einer sehr informativen Ortsführung mit Herrn Seiler erfuhren wir viel über das Haus, die Umgebindebauweise und über die ehemaligen Bewohner. Herr Seiler führte uns durch seinen Heimatort und hatte zu vielen Häusern Geschichten parat, die nur Einheimische kennen können.

An die letzten Bewohner des Schunkelhauses hat er nur gute Erinnerungen, denn in der klitzekleinen, gerade einmal 1,65 m hohen Blockstube saß er als Kind und Jugendlicher oft. Er beschreibt voller Bewunderung Martha und Gustav Hübner als zwei fleißige und zuverlässige Menschen, die in dem 90 m² großen, windschiefen Haus ein bescheidenes, aber glückliches Leben führten. Herr Hübner konnte in seiner Stube zwar nicht aufrecht gehen, dafür besaß die Familie einen eigenen Hausbrunnen, der viele Vorteile brachte. Vor allem vor Frau Hübner scheint der Respekt groß zu sein, sie lebte in dem Haus noch bis 1990 unter einfachsten Bedingungen.

Schöne Erinnerungen: Früher war es die Aufgabe der Kinder morgens die Ritscheln zu öffnen und den Tag ins Haus zu lassen. Im Winter bildeten sich die schönsten Eisblumen an den Fenstern, die er versuchte wegzupusten um nach seinen Kameraden Ausschau halten zu können. Herrn Seiler könnte man stundenlang zuhören!

Tipp: Das Schunkelhaus wird heute als Schauhaus genutzt und zeigt die Lebensweise der Oberlausitzer in den letzten Jahrhunderten. Es haben sich viele Alltagsgegenstände angesammelt, die wir heute gar nicht mehr kennen. Das Haus kann im Rahmen von Ortsführungen besichtigt werden. Anmeldungen sind über die Tourist Information im Haus des Gastes möglich. Öffentliche Führungen finden von April bis Oktober jeden Donnerstag um 10 Uhr statt.

Adresse: Klippelgasse 2 

Barocke Dorfkirche

Sehenswert! Die evangelisch-lutherische, barocke Dorfkirche gilt als eine der schönsten Sachsens und beherbergt so manche historischen Schätze. Umgeben von Wehrmauern thront sie auf einer leichten Anhöhe über dem Dorf und entpuppt sich als eine richtige Überraschung, denn von außen wirkt sie eher schlicht. 1690 wurde sie anstelle einer Kapelle erbaut und mehrmals erweitert. Beeindruckende Emporenmalereien zeigen Motive aus dem Alten und Neuen Testament, was für eine Pracht! Am Kirchengestühl kann man auch noch eine Besonderheit entdecken. Die Sitzplätze konnten einst von Gemeindemitgliedern gemietet werden und waren mit persönlichen Gesangbuchbrettchen- und kästchen sowie Nummerierungen gekennzeichnet. Was es nicht alles gibt!

Eisenbahnviadukt

Ein tolles Fotomotiv! Als Wahrzeichen welches das Ortsbild prägt, gilt das stillgelegte, aus dem örtlichen Granit gebaute Eisenbahnviadukt von 1848. Mit sieben Bögen und einer Höhe von 40 m spannt es sich mitten durch Obercunnersdorf. 

Wachtelhäuschen

Ein Schloss für die Wachtel: Am Brückenweg ist eine ganz besondere Seltenheit zu finden. Das filigran gearbeitete Wachtelhäuschen wurde gerne in der Lausitz, Böhmen und Schwaben an Bauern- und Weberhäusern aufgehängt und ist wirklich hübsch anzusehen. Wachtelhähne sind bereits eine Stunde vor Haushähnen wach und waren zuverlässige Wecker. Auch reagierten sie auf Wetterveränderungen und fraßen lästige Insekten. 

Denkmalweg Obercunnersdorf

Tipp: Die schönsten Ecken und Umgebindehäuser kannst Du auf den zwei Denkmalwegen erkunden. Gut sichtbare Schilder weisen den Weg und informieren über die Denkmäler. Auf Informationstafeln ist die einzigartige Bauweise der Umgebindehäuser gut verständlich erklärt, so wird jeder Gast zu einem Umgebinde-Experten.

Haus des Gastes

Schau mal vorbei: Die Tourist Information mit Heimatstube im Nebengebäude ist im Haus des Gastes an der Hauptstraße untergebracht. Das Faktorenhaus von 1880 wurde bis 1937 als Branntweinbrennerei genutzt. Hier kannst Du Ortsführungen buchen, dich über Obercunnersdorf und Wandermöglichkeiten in der Umgebung informieren.

Adresse: Hauptstraße 65, 02708 Kottmar

Info: www.gemeinde-kottmar.de

Café Brumme

Herzenstipp: Das Café Brumme mit Ferienwohnungen musst Du besuchen, denn dort bekommst Du nicht nur die feinsten, sächsischen Kuchenspezialitäten von Konditorenmeister Thomas Brumme, sondern genießt sie auch noch in einer urgemütlichen, liebevoll dekorierten Blockstube mit wunderschön bemalten Ritscheln. Hier könnte man stundenlang sitzen und den besonderen Oberlausitz Flair bei süßen Köstlichkeiten genießen. Im Sommer hat der lauschige Garten geöffnet.

Mohnkuchen
Eierschecke

Thomas Brummes Kuchen sind groß und lecker und die Auswahl ist für den 1.300 Einwohnerort wirklich großartig. Die sächsische Eierschecke war die erste und bestimmt nicht letzte meines Lebens und gerne hätte ich noch die vielen anderen Kuchen probiert, aber… so viele Glücks-Kalorien kann ich dann doch nicht abspazieren.

Adresse: Hauptstraße 80, 02708 Obercunnersdorf

Bockwindmühle Kottmarsdorf

Heimatliebe: Auf dem 435 m hohen Pfarrberg in Kottmarsdorf steht eine alte Bockwindmühle von 1843. Von dort kannst Du wunderschöne Sonnenuntergänge erleben, blickst auf die Oberlausitzer Berge und lernst die malerische Region von seiner ursprünglichsten Seite kennen. Die Mühle war 100 Jahre in Betrieb, wurde von einem Lehrer und seinen Schülern restauriert und wird heute von der Gemeinde Kottmar und den Natur- und Heimatfreunden Kottmarsdorf e.V. gemeinsam erhalten. Die Mühle kann an bestimmten Tagen besichtigt werden und ist vollständig funktionsfähig. Am Mühlenfest sowie am Mühlentag am Pfingstmontag findet das traditionelle „Schaudrehen“ statt, bei dem jeder mit anpacken darf. Frisches Brot aus dem Holzbackofen und leckere Kuchen werden in der Schaubackstube im Müllershaus mehrmals im Jahr angeboten.

Anmeldungen und Fragen zu Mühlenführungen und Schaubacken: 

Frau Dreßler, Tel.: 035874-62395, E-Mail: christadressler@gmx.de

Sehenswürdigkeiten im Ortsteil Eibau

Das einstige Waldhufendorf Eibau wurde 1352 erstmalig erwähnt. Es entwickelte sich rasant vom Bauern- zum Leineweberdorf. In keinem anderen Dorf der Umgebung standen so viele Webstühle, es klapperte und klapperte. Wohlhabende und einflussreiche Verleger und Faktoren bauten sich barocke Höfe. Ihr zur Schau gestellter Reichtum brachte Eibau die Bezeichnung als „Dorf des ländlichen Barocks“ ein. Das kleine Eibau am Fuße des Kottmars ist außerdem überregional bekannt für das Eibauer Schwarzbier, das seit 1810 hier gebraut wird und den historischen Bier- und Traditionszug, der jedes Jahr Ende Juni gefeiert wird.

Faktorenhof Eibau

Prächtige Perle der Oberlausitz: Der Faktorenhof in Eibau zählt für mich zu den Highlights auf der Oberlausitzer Umgebindehausstraße, denn hier kannst Du einen prächtigen Faktorenhof besichtigen und dazu noch im „Eibauer Brauhaus“ richtig gutes Schwarzbier zu leckerem Essen genießen. Der barocke Faktorenhof beherbergt in der Blockstube die Tourist Information sowie in den zwei Obergeschossen das Heimat- und Humboldtmuseum. Du solltest unbedingt einen Besuch einplanen, denn sonst würdest Du eines der interessantesten und eindrucksvollsten Anwesen der Oberlausitz verpassen.

Touristinformation "Spreequellland"

Beratung mit Herz: Ein Besuch des Faktorenhofs beginnt in der sehenswerten Blockstube mit den für die Oberlausitz typischen Fensterrahmen und Ritscheln. Dort ist die Tourist Information „Spreequellland“ für die Gemeinden um den Kottmar sowie Ebersbach-Neugersdorf untergebracht. Frau Nitsche und ihre Kolleginnen beraten zu allen Unternehmungsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten der Region und helfen bei der Urlaubsplanung. Den Faktorenhof kennen sie bestens und können viel über den unter Denkmalschutz stehenden Dreiseithof erzählen. Ein Rundgang durch das Haus lohnt sich, Du wirst von der Schönheit und Pracht der Innenausstattung begeistert sein!

Barocke Pracht im Obergeschoss
Paradezimmer

Man zeigte was man hatte: Leinwandhändler Christian Zentsch lebte ab 1724 in dem riesigen Dreiseitenhof und demonstrierte ungeniert seinen Reichtum. Alles was an den europäischen Adelshöfen en vogue und repräsentativ war oder ihm auf seinen vielen Reisen ins europäische Ausland gefiel, fand seinen Weg in die ländliche Oberlausitz. Eine große Flurhalle mit filigran gearbeiteten Eisentüren, ein Festsaal mit floraler Deckenmalerei und ein Paradezimmer mit barocken- und Delfter Motiven, er konnte sich die Pracht leisten. Im ganzen Haus sind viele Oberlausitzer Besonderheiten wie bemalte Brotschränkel und typische barocke Bauernmöbel ausgestellt. Außerdem beherbergt das Herrenhaus eine der letzten erhaltenen Schwarzküchen der Oberlausitz.

Heimat & Humboldtmuseum
Böhmische bewegliche Weihnachtskrippe

Im Dachgeschoss ist das Heimat- und Humboldtmuseum untergebracht, das u.a. über die Orts,-Regional,- Industrie- und Brauereigeschichte informiert. Die Sammlung umfasst neben Mitbringsel aus aller Welt und Naturaliensammlungen auch Kuriositäten und Raritäten, wie eine bewegliche böhmische Weihnachtskrippe, die eine echte Seltenheit ist. Das Museum lässt sich übrigens bequem mit einem Fahrstuhl erreichen.

Besonders angetan hatte es mir eine Hinterglasmalerei von Max Langer, dem eine eigene Dauerausstellung gewidmet ist. Der „Lausitzer Lebensbaum“  zeigt das Leben der Lausitzer, das von harter Arbeit, Naturverbundenheit und der Heimatliebe geprägt ist. Im Zentrum steht das Zuhause, das geliebte Umgebindehaus. Max Langer war ein Oberlausitzer Kunstmaler aus Oderwitz, der für seine naive Malerei u.a. den Kunstpreis der Oberlausitz und die Verdienstmedaille der DDR erhielt. Seine Hauptmotive waren die Menschen seiner Heimat, Dörfer sowie Stillleben und Landschaften.

Adresse: Hauptstraße 214 a, OT Eibau, 02739 Kottmar

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag: 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.30 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertag: 13.00 – 17.00 Uhr

Info: www.spreequellland.info

Eibauer Brauhaus

Tipp: In der ehemaligen Scheune des Faktorenhofs betreibt Familie Weise eine Brauhaus-Gaststätte und serviert leckere Brauhausküche und regionale Gerichte. Das aromatische Eibauer Schwarzbier kann ich nur empfehlen. Gerade nach einem warmen Tag tut es einfach unheimlich gut! Außerdem empfehle ich dir unbedingt rechtzeitig einen Tisch zu reservieren, denn das Brauhaus ist gut besucht und die Plätze sind begehrt. Ich wählte den hausgemachten Leberkäs mit Bratkartoffeln, Krautsalat und Spiegelei, so lecker und man erhält eine wirklich große Portion! 

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr sowie 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Haus Spinnwebe

Im Haus Spinnwebe dreht sich alles um das Traditionshandwerk des Handwebens. Das über 300 Jahre alte Umgebindehaus ist eines der ältesten im Ortsteil Walddorf und steht mitten auf einem idyllischen Gartengrundstück mit einem alten Apfelbaumbestand. Es wurde von der Inhaberin liebevoll saniert und eine Schauwerkstatt, ein Ladengeschäft, Gästezimmer sowie eine Ferienwohnung eingerichtet. 

Echte Handarbeit! In der Schauwerkstatt darf man bei der Herstellung von handgewebten Gardinen, Tischwäsche und Accessoires über die Schulter schauen oder, um das Spinnen und Weben zu lernen, an Tages-, Wochen- oder Wochenendkursen teilnehmen. Die mit viel Leidenschaft hergestellten Stücke aus Leinen, Wolle oder Baumwolle können im Laden erworben werden, es werden auch Auftragsarbeiten hergestellt.

Adresse: Lange Gasse 7, 02739 Kottmar OT Walddorf

Spreequelle & Sagenpfad auf dem Kottmar

Am Südhang des 583 m hohen Kottmars entspringt die dritte und höchstgelegene Spreequelle, die zwei anderen habe ich dir bereits im 1. Teil meines Berichts gezeigt. Ein 4,5 km langer Sagenpfad führt einmal rund um den Kottmar, der einst ein Vulkan war und Schauplatz vieler Sagen ist, wie z.B. die Sagen von den Wolfsgruben, vom Kristallsarg und die vom Goldkeller. Schautafeln erzählen von den 10 Sagen und weisen den Weg, der auch an der Spreequelle vorbeiführt. Ein wirklich schöner Rundgang mit malerischen Aussichten durch die idyllische Natur der Oberlausitz für die ganze Familie!

Auf der Homepage von Spreequellland findest Du eine Route von Outdooractive, die dich auf dem Sagenpfad einmal um den Kottmar und zur Spreequelle führt.

Info: www.spreequellland.info 

Bio Berggasthof Beckenbergbaude

Der 408 m hohe Beckenberg liegt direkt neben Eibau und du kannst entweder zu Fuß hochspazieren oder bequem mit dem Auto hochfahren und vor der Gaststätte parken. Den Beckenberg kann man als den kleinen, aber auch sehr spannenden Bruder des Kottmars bezeichnen. Von 1759-1900 wurde hier eine Windmühle betrieben. 1905 erhielt der Müller die Konzession für einen Bierausschank. Die Beckenbergbaude wurde eröffnet und existiert bis heute. Eine „Baude“ ist übrigens die böhmisch-schlesische Bezeichnung von einfachen Schutzhütten für Viehhirten und Holzknechten, dem Begriff begegnet man in der Oberlausitz häufig.

Jedes Jahr am Himmelfahrtswochenende trifft sich hier die Kettensägenschnitzer-Szene aus der ganzen Welt. Beim täglichen Schausägen mit Markttreiben und Live-Musik entstehen faszinierende Skulpturen, manche dürfen auf dem Beckenberg bleiben, viele werden versteigert. Am Wegrand und rund um die Gaststätte haben sich so mittlerweile richtig coole Charaktere aus „Herr der Ringe“, Indianerhäuptlinge, Aliens und viele andere Fantasiewesen angesammelt. 

Tipp: Der Beckenberg ist nicht nur wegen der sehr coolen Holzskulpturen ein tolles Ausflugsziel, sondern vor allem wegen der leckeren Küche von André Meyer. Sein Bio- Berggasthof ist auch das erste Sachsens. Das Küchenmotto lautet: Regional, saisonal und anders. Er bezieht seine Produkte von regionalen Bio-Erzeugern und ist seit 2013 Bio-zertifiziert. Frische Lebensmittel sind ihm sehr wichtig, daher finden viele saisonale Zutaten auf seine Teller. Seine feine Küche hat uns echt überzeugt! Ich wählte das Schnitzel-Duo, zwei verschieden panierte Schweineschnitzel mit Bratkartoffeln und Salat. Mein Mann war mit der Feta-Bratwurstpfanne mehr als glücklich. Da ein Nachtisch bei mir nicht fehlen darf, gönnte ich mir „Dreierlei Erfrischendes“-hausgemachtes Fruchteis mit Espresso und Minze-Früchte. Lecker, fruchtig und perfekt für den warmen Sommertag.

Adresse: Beckenbergstraße 5, 02739 Kottmar OT Eibau  

Sehenswürdigkeiten in Herrnhut

Blick vom Hutberg auf den Gottesacker und Herrnhut

Die kleine Stadt Herrnhut ist wahrscheinlich vom Namen her das bekannteste Mitglied auf der Oberlausitzer Umgebindehausstraße, denn die berühmten „Herrnhuter Sterne“ leuchten in die ganze Welt und die Siedlungen der „Herrnhuter Brüdergemeine“ wurden im Juli 2024 zum UNESCO-Welterbe ernannt. Die Meldungen gingen wenige Tage vor unserer Reise durch die Presse und die Aufregung in der Oberlausitz war groß. Herrnhut liegt zwischen Löbau und Zittau und ist in 13 Ortsteile gegliedert. Um die 150 der typischen Umgebindehäuser sind in den umliegenden Dörfern beheimatet. Es zog uns jedoch direkt nach Herrnhut, um mehr über das Welterbe zu erfahren und die Herrnhuter Sterne Manufaktur zu besuchen. 

UNESCO Welterbe Herrnhuter Brüdergemeine

Kirchensaal

Herrnhuts Gründung geht auf das Jahr 1722 zurück, als Graf Nikolaus Ludwig von Zinzendorf Glaubensflüchtlinge aus Mähren auf seinem Gut aufnahm und ihnen Asyl gewährte. Die „Böhmischen Brüder“ stellten ihre Gemeinschaft unter die „Obhut des Herrn Jesus“ und nannten die neue Siedlung „Herrnhut“. Sie erbten von Zinzendorf das Gut und gründeten in vielen Ländern Siedlungen, u.a. im dänischen Christiansfeld, nordirischen Gracehill sowie im pennsylvanischen Bethlehem. Die Siedlungen zeigen eine fast einheitliche, architektonische Bauweise und symbolisieren als religiöse Idealstädte ein geordnetes, christliches Leben in einer Gemeinschaft.  

Herzlichen Glückwunsch! 2015 erhielt die dänische Brüdergemeinsiedlung Christiansfeld als erstes den Welterbetitel. Um den Netzwerk-Charakter der Siedlungsgründungen hervorzuheben, wurden weitere Siedlungen ebenfalls in die Liste der Welterbestätten als „Siedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine“ aufgenommen. Für eine Aufnahme müssen gewisse Kriterien erfüllt sein, Herrnhut als Keimzelle für um die 30 weitere Siedlungen durfte dabei natürlich nicht fehlen. Seit dem 26. Juli 2024 ist Herrnhut Teil des UNESCO Welterbes, was viele Vorteile mit sich bringt, jedoch auch die kleine Stadt vor neue Herausforderungen stellt. Es bleibt spannend, wie Herrnhut sich mit dem Titel weiterentwickeln wird.

Herrnhuter Kirchensaal

Kirchensaal

Schlicht und ergreifend: Der Gemeinschaftsgedanke spiegelt sich in der Siedlungsarchitektur wieder. Ein charakteristisches Element ist die Querausrichtung des Kirchensaals, der durch seine Schlichtheit besticht. Pompösen Kirchenschmuck findet man hier nicht, denn der Mensch selbst soll den Raum schmücken. Lediglich ein Herrnhuter Stern mit 110 Zacken wirkt im Zentrum des Saals. Reinheit, Freude und Erlösung werden durch die weiße Farbe der Wände und Bänke symbolisiert. Die linke Seite wird  „Schwesternseite“, die rechte „Brüderseite“ genannt. Früher war es üblich, dass Frauen und Männer getrennt voneinander in den Kirchen saßen. 

Der Kirchensaal ist das wichtigste Gebäude der Siedlung und Mittelpunkt des Gemeinelebens, es wird übrigens ganz bewusst der alte Ausdruck Gemeine ohne „d“ verwendet. Weitere für die Siedlungen typische Gemeinschaftsgebäude sind die „Chorhäuser“, in denen unverheiratete Frauen und Männer, ebenfalls getrennt voneinander, als auch Witwen wohnten. 

Herrnhuter Gottesacker

Eingangsportal
Schematisch angelegte Grabfelder

Der Gemeinschaftsfriedhof „Gottesacker“ mit einer Fläche von ca. 4 Fußballfeldern liegt am Rande der Brüdergemeine auf dem Hutberg und symbolisiert auf der charakteristisch schlichten Weise der Gemeine die Gleichheit der Gläubigen vor Gott. Die 6.200 schematisch angelegten Grabsteine sind schmucklos, einfach und liegen auf der Erde auf. Seit 1730 werden hier die Verstorbenen der Ev. Brüdergemeine Herrnhut getrennt nach Schwestern und Brüdern begraben. 

Aussichtsturm Altan

Der 1790 erbaute Aussichtturm „Altan“ steht am Gipfel des Hutbergs und gilt als das Wahrzeichen Herrnhuts. Von dort kann man den Gottesacker überblicken und die Aussicht über Herrnhut und die Umgebung bis zum Zittauer Gebirge genießen. Der Schlüssel ist in der Tourist Information sowie im Kirchensaal erhältlich.

Heimatmuseum mit Tourist Information

Haarbild

Die heile Welt des Biedermeiers: Das Heimatmuseum mit Tourist Information ist in einem spätbarocken Bürgerhaus von 1764 untergebracht und gibt einen Einblick in die Ortsgeschichte sowie in die Herrnhuter Wohnkultur zur Biedermeier Zeit. In den original erhaltenen Wohnräumen der Familie Kölbing sind wunderschöne Biedermeiermobiliare, Meißner und Berliner Porzellan, Uhren, Gemälde, Portraits der Familienmitglieder und Kunstgegenstände ausgestellt. Die Familie lebte in den Räumen mit handgedruckten Tapeten wirklich ausgesprochen schön und einen Besuch lege ich dir ans Herz. Sehr beeindruckend, wenn auch etwas skurril, fand ich die filigran gearbeiteten „Haarbilder“, es sind gleich mehrere ausgestellt. Sie waren in der Biedermeier-Zeit modern, Teil der Erinnerungskultur und wurden aus dem Haar Verstorbener oder geliebter Menschen gefertigt. 

Mit viel Liebe: Das Leben von Lydia Charlotte Friederike Kölbing war von einer großen Leidenschaft für Handarbeiten geprägt. Sie verbrachte sehr viel Zeit mit Nähen und Sticken, viele ihrer Arbeiten sind bis heute erhalten und ausgestellt. So auch ein großer Teppich, den sie für ihren Ehemann zwei Jahre lang stickte, ohne dass er etwas davon mitbekam. Wenn das nicht wahre Liebe und ein echtes Geschenk ist?!

Adresse: Comeniusstraße 6, 02747 Herrnhut

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9:00 bis 17:00 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen
10:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:00 Uhr

Info: www.herrnhut.de

Herrnhuter Sterne

Herrnhuter Stammhaus

Der Ursprung aller Weihnachtssterne: Wer kennt den berühmten Herrnhuter Stern nicht? Er entstand vor 200 Jahren im Internat der Herrnhuter Brüdergemeine als Mathematikmodell und entwickelte sich zu dem Kult-Weihnachtsstern. Der Papierstern symbolisiert den Stern von Bethlehem und wird in der ganzen Welt verkauft. Im Stammhaus im Herzen Herrnhuts wird der Stern mit den 25 Zacken seit 1897 verkauft. 1925 wurde der erste körperlose Stern zum Patent angemeldet, der Kult um den Stern begann.

Herrnhuter Sterne Manufaktur

Seit 2010 befinden sich die Manufaktur mit Entdeckerwelt für Kinder, Schauwerkstatt, Dekostübchen und Restaurant unter einem Dach und zieht zahlreiche Liebhaber des Sterns aus allen Teilen Deutschlands in die Oberlausitz. Im Inneren eines großen Sterns sind in den einzelnen Spitzen Informationstafeln zu der Herrnhuter Brüdergemeine sowie die Geschichte des Sterns aufgestellt. Eine Filmvorführung fasst alles Wesentliche zusammen und lässt begeisterte Sammler aus aller Welt zu Wort kommen.

Schauwerkstatt

Liebevolle Handarbeit: In der Herrnhuter Sterne Manufaktur fertigen in Handarbeit über 200 Mitarbeiter den Oberlausitzer Exportschlager. Den Mitarbeitern der Schauwerkstatt darf man bei der Produktion über die Schultern sehen. Die freundlichen Damen beantworten außerdem alle Fragen rund um den Stern und dessen Herstellung.

Entdeckerwelt & Bastelwerkstatt

Die Herrnhuter Sterne Manufaktur bietet für Groß und Klein schöne Erlebnisse. Kleine Sternesammler können sich im Indoor Spielplatz austoben und in der Bastelwerkstatt selbst Sterne fertigen und gestalten. 

Restaurant "Bei Sterns"
Stupperle

Für das leibliche Wohl sorgt das Besucherrestaurant „Bei Sterns“. Es werden regionale Gerichte, kleine Snacks sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Wer die Oberlausitzer Spezialität „Stupperle“, eine Art Kartoffelklöße mit Sauerkraut noch nicht kennt, kann sie hier probieren. So lecker! 

Adresse: Oderwitzer Straße 8, 02747 Herrnhut

Öffnungszeiten: Montag – Samstag 9 – 17 Uhr

Oberlausitzer Räucherhäusl

Im Herrnhuter Ortsteil Ruppersdorf erhält man bei Familie Kirchner Einblicke in die Welt des Räucherns. In ihrem liebevoll sanierten Umgebindehaus von 1881 haben sie eine Räucherei mit Spezialitätenladen sowie drei moderne Ferienwohnungen eingerichtet. Romain Kirchner nimmt sich auf Anfrage Zeit und lässt sich beim Räuchern über die Schulter schauen. Dass hier oft geräuchert wird, kann man riechen, denn der köstliche Duft der Spezialitäten liegt in der Luft und macht Lust zu kosten.

Das Sortiment umfasst im „Altoner Ofen“ geräuchertes Fleisch, Fisch und Käse aus der Region, denn Romain Kirchner legt viel Wert auf Qualität und Regionalität. Verwendet werden einheimische Hölzer, Gewürze und keinerlei Farb- und Zusatzstoffe. Sehr beliebt sind die verschiedenen Schinken, wie der Pfeffer- oder Schmugglerlachsschinken. Im Herbst werden auf Vorbestellung Fische wie Karpfen, Hecht, Wels und Aal aus heimischen Gewässern geräuchert, Forelle ist das ganze Jahr über erhältlich. 

Adresse: Untere Dorfstraße 53, 02747 Herrnhut OT Ruppersdorf 

Ausflug ins Zittauer Gebirge

Die Berge des Zittauer Gebirges kann man bei guter Sicht bereits von den Ortschaften der Oberlausitzer Umgebindehausstraße sehen. Das kleinste Mittelgebirge Deutschlands gehört geografisch zu den Sudeten und ist bekannt für seine bizarren Sandsteinfelsen und vielseitigen Freizeitmöglichkeiten. Für Wanderer, Kletterer, Mountainbiker und Wintersportler ist der sächsisch-böhmische Naturpark ein beliebtes Urlaubsziel, außerdem gibt es viele Sehenswürdigkeiten und urige Orte zu entdecken.

Zittauer Schmalspurbahn

Nostalgie pur: Das Highlight unserer Reise in die Oberlausitz war die Fahrt mit der Schmalspurbahn von Zittau in den Kurort Oybin. Ich liebe diese extra Portion Nostalgie, wenn die alten Lokomotiven mit lautem Geknatter und Tuff Tuff sich durch die Landschaft schlängeln. Am Hauptbahnhof Zittau beginnt im Zweistundentakt die ca. 50 minütige Fahrt in Richtung Zittauer Gebirge, vorbei an Bertsdorf und der Teufelsmühle. 18 gut investierte € kostet das Hin- und Rückfahrtticket. Informiere dich unbedingt vor deiner Reise über die Abfahrtzeiten auf www.zittauer-schmalspurbahn.de.

Burg & Kloster Oybin

Gasthof Burgkeller mit Fußweg auf den Oybin

Umgebindehäuser & Burgruinen: Ich glaube, ohne die Burg Oybin würde es heute den Ort wahrscheinlich nicht geben. 1290 wurde die Burg auf dem gleichnamigen, bienenkorbartigen Felsen Oybin erstmals urkundlich erwähnt. Anfang des 14. Jahrhunderts wurde sie zum Schutz zweier Handelsstraßen zu einer großen Wehranlage ausgebaut. Der böhmische König und deutsche Kaiser Karl IV. ließ sich ein Kaiserhaus bauen und stiftete dem Orden der Chölestiner ein Kloster. An dem Bau der Klosterkirche beteiligte sich die Prager Dombauhütte. Ab der Reformation fand kein Klosterleben mehr statt und die Anlage verfiel zunehmend. Ein Unwetter mit Blitzschlag führte im Jahr 1577 zur Zerstörung der Gebäude. Im 18./19. Jahrhundert entdeckten Maler der Romantik die schönsten Winkel Deutschlands. So auch die Ruinen auf dem Oybin, die mit der Natur zu verschmelzen scheinen. Um das einzigartige Ensemble zu erhalten wird seit 1992 laufend saniert.

Zu Fuß erlebt man mehr! Am Gasthof Burgkeller führt ein Weg hoch auf den Berg, wer flott und zielstrebig läuft erreicht in 15 Minuten die Vorburg. Alternativ kann man sich auch bequem mit der Bimmelbahn „Oybiner Gebirgsexpress“ hochfahren lassen, aber solltest du gut zu Fuß sein, empfehle ich dir unbedingt den Fußweg zu wählen, denn du verpasst sonst ein einzigartiges Wander- und Naturerlebnis.

Aufstieg zur Burg Oybin
Barocke Bergkirche

Barocke Perle: Am Anfang des Weges kommst du an der sehr sehenswerten, barocken Bergkirche vorbei. Die evangelische Kapelle wurde 1708-1709 erbaut und wurde ausschließlich für Trauungen, Taufen und Trauerfeiern genutzt. Die Kapelle ist wunderschön, du solltest auf dem Weg nach oben zumindest kurz hineinsehen, du wirst staunen!

Durch die Ritterschlucht
Ritterschlucht

Wie in einem Film! Durch die engen, mit Moos bewachsenen Sandsteinspalten der Ritterschlucht führt der Weg weiter in Richtung Burg. Ich bin noch nie auf so einem abenteuerlichen Weg gelaufen und bekomme Kopfkino, der perfekte Weg für einen mittelalterlichen Überfall.

Burgruine Oybin
Amtshaus
Burghof mit Zugang zur Klosterruine

Durch 3 mächtige Burgtore und am Gesindehaus mit Kasse vorbei, führt die steile Reitertreppe auf den Burghof mit imposanten Ruinen. Hier wird einem erst so richtig die Größe und Bedeutung der Anlage bewusst. Die Aussicht auf die umliegenden Berge und die Oberlausitz ist gigantisch. Für eine Besichtigung muss man viel Zeit einplanen, denn es gibt so viel zu entdecken. Die Broschüre „Burg & Kloster Rundgang“ vermittelt einen ersten Überblick, informiert über die einzelnen Stationen und leitet durch die Anlage, unbedingt mitnehmen!

Klosterruine Oybin
Klosterruine mit Kaiserhaus
Bergfriedhof

Wir hatten Glück, zauberhafte Klänge die eine magische Atmosphäre verbreiteten drangen aus der Ruine der Klosterkirche. Regelmäßig finden in der beeindruckenden Kulisse Konzerte und Feste statt. Folgt man dem Kreuzgang, gelangt man auf den Bergfriedhof der Gemeinde Oybin. Ja, kaum zu glauben, aber direkt neben der Klosterruine werden seit vielen Jahrhunderten die Toten des Ortes begraben.

Öffnungszeiten: November bis März 10.00 Uhr – 16.00 Uhr, April bis Oktober 9.00 – 18.00 Uhr

Eintrittspreis: Je nach Saison für Erwachsene 8 € und 5 €, Kinder 3 € und 1,5 €.



Dieser Beitrag enthält Werbung und entstand in Zusammenarbeit mit der Deutschen Fachwerkstraße und der Oberlausitzer Umgebindehausstraße.

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Elena Kopaschinski

    Liebe Frau Herold,

    gerade Ihren neuesten Blogbeitrag gelesen und geradezu verschlungen!
    Unterhaltsam geschrieben und diese Fotos! Da bekommt man direkt Lust auf einen Urlaub in der Oberlausitz!

    Liebe Grüße und bis bald!

    1. Nina

      Danke sehr für die Rückmeldung! Die Oberlausitz mit ihren bezaubernden Umgebindehäusern ist mindestens eine Reise wert!
      Liebe Grüße

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